Das Kino International wurde 1961-63 von Josef Kaiser errichtet. Das Betonrelief „Aus dem Leben heutiger Menschen“ schufen Waldemar Grzimek, Karl-Heinz Schamal und August Schievelbein. Samstag: Führung: 10, 12 und 14 Uhr
Den Entwurf der barocken Parochialkirche hatte Johann Arnold Nering 1694 nach italienischen und holländischen Vorbildern erstellt. Ab 1695 wurde der Bau vereinfacht von Martin Grünberg ausgeführt. Samstag: Öffnungszeit: 11-18 Uhr Kirchen- und Gruftführung: 11 und 14 Uhr, Peter Teicher Open-Air-Glockenspielkonzert: Quatre mains on Carillon. 18 Uhr, Anna Kasprzycka (Polen) und Fabrice Reynard (Belgien)
Das Nikolaiviertel ist Gründungsort Berlins und seit 2021 Städtebaufördergebiet. Es verfolgt das Ziel, die im Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) benannten Maßnahmen umzusetzen und somit die Attraktivität und die Identität des Quartiers zu stärken und weiterzuentwickeln. Samstag: Führung: Die historische Mitte Berlins – das Nikolaiviertel und seine Geschichte. 15 Uhr, Treffpunkt: Eingang der Nikolaikirche, Stadtführerin Anna Haase als Altberliner Blumenfrau (Zille Museum)
Das Denkmal von 1986 entstand nach der Gestaltungsidee und unter der Leitung des Bildhauers Ludwig Engelhardt in einem Team renommierter Künstlerkollegen: Arno Fischer, Peter Flierl, Margret Middell, Werner Stötzer, Peter Voigt. Das Denkmalensemble wurde speziell für diesen Ort als Anlage mit Stadtpark gestaltet. Die bronzenen Figuren L. Engelhardts von Marx und Engels bilden den Mittelpunkt. Seit 2010 wird das Denkmal wegen des U-Bahnbaus vorübergehend am Nord-West-Rand des Forums ausgestellt.
Der um 1706 angelegte Friedhof gilt als herausragendes Denkmal der Kulturgeschichte. Grabkreuze, Epitaphien und Tabernakel aus der Blütezeit des Berliner Eisenkunstgusses und Steinmetzarbeiten der klassizistischen Periode, des Historismus und der Reformkunst geben diesem Kleinod ein besonderes Gepräge. Die Grabstätten von Berliner Ehrenbürgern, etwa des romantischen Dichters Baron de la Motte-Fouqué, der Generäle der Befreiungskriege Freiherr v. d. Knesebeck und v. Lützow, können nach längerer Restaurierung wieder besichtigt werden.